Rundgang durch
UNSERE MEHLSORTEN
Erdmandelmehl
Herkunft :
Aus dem Mittelmehrraum stammende Knolle. Sie wird getrocknet und zu Mehl gemahlen. Erdmandel wird vor allen Dingen in Afrika und Spanien angebaut.
Nährwert :
Die Erdmandel ist reich an Ballaststoffen. Diese Fasern regulieren die Aufnahme des Zuckers und der Fette. Es ist ein ausgezeichnetes Mehl für eine gute Verdauung und also gut für Menschen mit Magen-Darm-Problemen.
Wegen seines Glykämiewertes von 35 auch für Diabetiker empfohlen
Durch seinen Inhalt an Vitamin E und Rutin ist es ein natürliches Antioxidan.
Reich an Mineralstoffen, Fettsäuren und Proteinen.
Sein Glykämiewert ist besonders niedrig.
Erdmandelmehl
Amarantmehl
Herkunft :
Die aus Mexico stammende Pflanze ist eine der ältesten vom Menschen angebaute Pflanze. Bei den Azteken und Inkas galt sie als das Leben verlängerndes Wunderkorn.
Nährwert :
Das Amarantmehl ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren.
Es enthält das zum Wachstum und Muskelaufbau nötige Lysin (2mal mehr als der Weizen).
Reich an Ballaststoffen ist es leicht verdaulich und hilft beim Kampf gegen Entzündungen und beim Beibehalten eines gesunden Immunsystems.
Ausserdem ist es eine Kalziumquelle, reich an Magnesium und Eisen.
Sein Glykämiewert liegt bei 40.
Amarantmehl
Quinoamehl
Herkunft :
Die Quinoakörner waren das Grundnahrungsmittel der Inkas.
Heute wird Quinoa hauptsächlich in Peru, Bolivien und im Ekuador aufgrund seiner zahlreichen Heilkräfte angebaut.
Nährwert :
Quinoamehl ist reich an Ballaststoffen, die die Verdauung unterstützen und die Regulierung des Blutzuckerspiegels erleichtern.
Ausserdem ist Quinoa reich an Vitamin B, Antioxidanen, Mineralstoffen und Oligoelementen (Eisen, Kupfer, Kalium, Phosphor, Mangan …).
Es enthält Omega3 und unentbehrliche Fettsäuren, die für ein gesundesHerz-Kreislaufsystem und eine gesunde Gehirntätigkeit nötig sind.
Sein Glykämiewert liegt bei 40.
Quinoamehl
Lupinenmehl
Herkunft :
Die Lupine ist eine krautige Pflanze der Gattung Schmetterlingsblütler und in den Blütenständen bilden sich Hülsenfrüchte.
Sie kommt entweder aus dem Mittelmeerraum oder aus Nordamerika.
Die Griechen und Römer haben sich als erste für ihren Anbau interessiert.
Die Hülsenfrüchte der weissen Lupine werden heute hauptsächlich in Form von Mehl genutzt.
Nährwert :
Lupinenmehl ist reich an Ballaststoffen und an Proteinen.
Es ist ideal für Sportler, weil es mehr Eiweiss als ein Ei enthält. Es unterstützt durch seinen Calciumgehalt eine gesunde Funktion der Muskulatur.
Das Lupinenmehl ist auch reich an Magnesium, Eisen, Kupfer, Phosphor, Vitamin B1 und B9 sowie eine Quelle für Vitamin B2 und B6.
Sein Glykämiewert liegt bei 15, wodurch die Aufnahme von Glukose im Blut verlangsamt wird. Es ist also zur Vorbeugung gegen Diabetes geeignet.
Lupinenmehl
Kichererbsenmehl
Herkunft :
Die aus der Türkei und dem nahen Osten stammende Kichererbse wird in Europa hauptsächlich im Mittelmeerraum angebaut.
Nährwert :
Die Kichererbse wirkt sich vorteilhaft auf den Diabetes aus. Sie schützt vor Herz-Kreislauf-Krankheiten, indem sie den Cholesterinspiegel im Blut senkt.
Reich an Vitamin B9, Eisen, Phosphor, Magnesium ist sie auch eine Quelle für Zink.
Ihr Glykämiewert liegt bei 35.
Kichererbsenmehl
Kastanienmehl
Herkunft :
Die Esskastanienbäume stammen aus Europa sowie auch aus Asien und Nordamerika.
In Europa werden sie seit mindestens 3000 Jahren in Mittelmeerraum angebaut.
Die Korsische Kastanie ist übrigens sehr bekannt und durch eine kontrollierte Herkunftsbezeichnung geschützt.
Nährwert :
Die Kastanie unterstützt die Senkung des Cholesterinspiegels Typ2 und beugt dem Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung vor.
Sie ist sehr nahrhaft und energiespendend und wird deshalb für Menschen während der Genesung und für Kinder im Wachstum empfohlen.
Reich an Ballaststoffen reguliert sie auch die Verdauung.
Sie ist eine Quelle an Magnesium und Vitamin B6 und reich an Vitamin B9.
Ihr Glykämiewert liegt bei 65.
Kastanienmehl
Hanfmehl
Herkunft :
In China wird Hanf seit ungefähr fünf Tausend Jahren vor Jesus Christus für die Ernährung, Herstellung von Kleidung und später für die Herstellung von Papier angebaut.
Heutzutage ist Frankreich mit China weltweit eine der zwei Hauptproduzenten von Hanf.
Achtung : Der in der Ernährung verwendete Hanf hat nichts mit dem Hanf in Form von Cannabis zu tun.
Nährwert :
Die Hanfkörner werden hauptsächlich aufgrund ihres hohen Gehaltes an ungesättigten Fettsäuren geschätzt und sind eine sehr gute Quelle an Omega3 und Omega6.
Die Körner bestehen aus ungefähr 30% Eiweiss und beinhalten alle wesentlichen Aminosäuren, darunter Histidin, Isoleuzin, Leuzin und Lysin.
Sie sind reich an Vitamin E, ein Antioxidan, das die freien, für die Zerstörung der Zellmembranen verantwortlichen Radikale bindet.
Reich an Magnesium – Calcium – Mangan, Kupfer und Zink versorgen sie auch mit zahlreichen Vitaminen der Gruppe B (B1 – B2 – B6).
Die Hanfkörner unterstützen die Senkung des Cholesterinspiegels, beugen Herz-Kreislauferkrankungen vor und stärken das Immunstystem.
Durch ihren Gehalt an Ballaststoffen sind sie leicht verdaulich.
Ihr Glykämiewert liegt bei 45.
Hanfmehl
Haferflockenmehl
Herkunft :
Der Hafer ist ein Getreide, das schon 2000 Jahre vor J.C. existierte.
Die Römer und die Griechen hielten ihn für Unkraut und nutzten ihn als Tierfutter.
Bevor Hafer in der Küche verwendet wurde, wurde er als Heilpflanze genutzt.
Er wird in Frankreich angebaut.
Nährwert :
Er enthält Selen und Beta-Glucan, ist eine Quelle für Ballaststoffe, Eisen, Vitamin B1, B6 und E und reich an Antioxidan.
Er ist eine lösliche Faser, die die Ausscheidung von Cholesterin fördert, indem sie dessen Bildung durch die Leber vermindert. Dies veranlasst eine bedeutende Senkung des Cholesterinspiegels im Blut.
Er ist reich an Eiweiss und Mineralstoffen : Kalium und Magnesium, Calcium, Phosphor, Zink, Kupfer und Mangan.
Sein Glykämiewert liegt bei 65.
Haferflockenmehl
Teffmehl
Herkunft :
Diese 5000 Jahre alte Getreidesorte ist widerstandsfähig und kommt von den Hochebenen von Äthiopien und Nordafrika, wo sie ein Grundnahrungsmittel bildet, vor allem in Form von Fladen (injera).
Teff wird als die kleinste Getreidesorte der Welt angesehen.
Nährwert :
Teff ist eine Quelle an pflanzlichem Eiweiss und Calcium.
100 g Teff beinhalten 159 mg de Calcium, d.h. soviel wie ein Natur-Jogurt. Eine sehr interessante Tatsache für Menschen mit Laktose-Unverträglichkeit.
Dieses Getreide ist eine Quelle für Kalium, Zink und reich an Magnesium. Ausserdem ist Teff auch eine gute Ballaststoffquelle, diese tragen zur einer gesunden Verdauung bei.
Sein Glykämiewert liegt bei 55.
Teffmehl
Sorghomehl
Herkunft :
Sorgho gehört zur Familie der Gräser und ist eine der ältesten Getreidesorten.
Spuren davon wurden vor 9 bis 10 Tausend Jahren im Raum vom Sudan und Ägypten gefunden.
Er wird in Afrika aber auch in Indien, den USA, in Mexico und … in Frankreich
(Midi-Pyrénées, Poitou-Charentes, Centre) angebaut.
Nährwert :
Sorgho ist eine Quelle an Mineralstoffen : Quelle an Eisen, Kalium und Kupfer und reich an Magnesium und Phosphor.
Dieser gute Phosphorgehalt macht ihn zu einem dynamisierenden, für den Organismus ausgezeichneten Nahrungsmittel. Dieser Mineralstoff, dessen empfohlen Tagesmenge bei 700mg liegt, trägt zur normalen Funktion der Zellmembranen und zum Erhalt der Knochenmasse und eines gesunden Zustands der Zähne bei.
Reich an Ballaststoffen unterstützt er auch eine gesunde Verdauung.
Sein Glykämiewert liegt bei 75.
Sorghomehl
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